Beschleunigt werden Ausbreitungsvorgänge lebender Organismen in nicht ursprünglich heimische Gebiete durch die stetig zunehmende Mobilität von uns Menschen und die stetig zunehmenden Handelsströme weltweit – wer nimmt nicht gerne von (Fern-)Reisen als Andenken oder Mitbringsel gerne Sämereien vom Urlaubsort mit, um sie zu Hause „auszuprobieren“. Die Goldruten wurden als Zierpflanzen aus Nordamerika und Kanada eingeführt, teilweise auch von den Imkern als Bienenweide ausgebracht. Der Staudenknöterich wurde als Zierpflanze und als Futterpflanze für Haustiere und Wild im 19. März 2017 um 10.05 Uhr im Notizbuch, Bayern 2 ; Springkraut und Co. - Kampf der Pflanzen … Invasive Neophyten können auch ökonomische (z.B. Neophyten - Chance oder Risiko für unsere Fauna und Flora: am 16. Schlegeln, Mulchen und Kompostieren ist auf jeden Fall zu vermeiden. 2. Die Neobiota-Problematik ist ein Nebeneffekt der Globalisierung. Gesetzliche Regelungen und Weisungen Seit Herbst 2008 ist in der Schweiz der Umgang mit invasiven Neophyten gesetzlich geregelt. : 0463/32 96 66Kontaktformular, Österreichisches UmweltbundesamtBundesamt für Naturschutz, Deutschland, zum Thema Neophyten mit vielen ausführlichen Art-BeschreibungenNationales Daten- und Informationszentrum der Schweizer FloraInformationsplattform auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität WienÖsterreichische Gartenbaugesellschaft, © 2006-2020 Arge NATURSCHUTZ | sitemap | Datenschutz | made by arako® | ▲, Bundesamt für Naturschutz, Deutschland, zum Thema Neophyten mit vielen ausführlichen Art-Beschreibungen, Nationales Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora, Informationsplattform auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Wien. Ambrosia artemisiifolia stammt ursprünglich aus Nord-Amerika und ist auch dort aus gesundheitlicher Sicht eine ausgesprochene „Problem-Art“, derer sich sogar der Gesetzgeber mit entsprechenden Handlungsanweisungen zu ihrer Bekämpfung annimmt – mit dem Unterschied, dass es sich dort nicht um einen Neophyt, sondern um eine einheimische Pflanze handelt, die in allen Bundesstaaten verbreitet ist. Die Verbreitung erfolgt über flugfähige Samen und unterirdische Ausläufer. Durch das häufige Mähen (ca. Zahlreiche Publikationen, Aktionspläne, Internet-Plattformen und Symposien zeugen von der Aktualität des Themas. Vor allem in klimawärmeren Gebieten Mitteleuropas, in Österreich speziell in den östlichen Landesteilen, ist Ambrosia artemisiifolia seit Jahren in Ausbreitung begriffen. Teil !ABGESAGT! Ökologische Schäden und Schäden für die Gesundheit, wie zum Beispiel durch Allergien übersteigen den Nutzen, den man sich vom Aussetzen mancher Pflanzen erwartet hatte. So wichtig es ist, über einzelne invasive Arten zu informieren und aufzuklären, so wichtig ist es aber auch, die Diskussion zu versachlichen und zu vermitteln, dass Neophyten ihrer allgemeinen Definition nach nichts an sich Schädliches sind. Die Entdeckung fremder Kontinente hat uns nicht nur die Kartoffel und den Mais gebracht. problematisch für die menschliche Gesundheit sein, bedeutende wirtschaftliche Schäden verursachen oder. Von den rund 4.000 Gefäßpflanzen in Österreich gelten ca. Bei allen mechanischen Bekämpfungsmaßnahmen ist unbedingt Schutzkleidung zu tragen. ein Gefahrenpotenzial für die heimische Natur darstellen. Selten kann auch schon der Hautkontakt zu Beschwerden führen.Bekämpfungsmöglichkeit: Die Pflanze soll vor der Blüte vollständig (mit Wurzeln) ausgerissen und anschließend verbrannt oder mit dem Hausmüll entsorgt werden. Neobiota in Österreich. Importiertes Unkraut macht sich zunehmend in Österreich breit. auf geeigneten Anlagen deponiert werden. Definitionsgemäß handelt es sich um Pflanzenarten, die in einem bestimmten Gebiet nicht einheimisch sind und die erst nach 1492 unter direkter oder indirekter Mithilfe des Menschen in dieses Gebiet gelangt sind und hier wild leben oder gelebt haben. In Österreich wurden bislang rund 1.300 Neophyten nachgewiesen. 50 Arten der Neozoen wirken sich in Österreich jedoch negativ auf die Biodiversität, Gesundheit und Volkswirtschaft aus. So werden im Naturschutz gebietsfremde Pflanzenarten bezeichnet, die unerwünschte Auswirkungen auf andere Arten, Lebensgemeinschaften oder Biotope haben. Ob Drüsiges Springkraut, Bärenklau oder Ragweed: Eingeschleppte Pflanzenarten werden in der Steiermark immer mehr zum Problem. Pflanzen, die vor 1492 eingeführt wurden, werden als Archäophyten … Auch in Österreich gelten inzwischen 27 Prozent der wild wachsenden Pflanzen als Neubürger - als sogenannte Neophyten (Essl & Rabitsch 2002). Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus. Die Inhaltsstoffe des Riesen-Bärenklaus verursachen bei Hautkontakt in Kombination mit Sonnenlicht Rötungen, Schwellungen und Verbrennungen.Bekämpfungsmaßnahmen: Der Riesen-Bärenklau vermehrt sich ausschließlich über Samen. Sie verdrängen ursprünglich ansässige Pflanzen und damit auch heimische Insekten und andere Tiere, die auf oder von Pflanzen leben und nicht an diese neuen Arten angepasst sind. Mikroorganismen und unzureichend bekannte Tiergruppen wurden in die Be- des Menschen nach Österreich gelangten Organismen zusammengefasst. Dabei hat der Mensch direkt oder indirekt an der Einführung dieser „Neu-Pflanzen“ mitgewirkt. über Saatgut und Vogelfutter eingeschleppt. In dichten Beständen haben andere Arten kaum eine Chance aufzukommen. Die Einfuhr potentiell-invasiver und invasiver Neophyten sollte grundsätzlich vermieden werden. Teilweise wurden die Pflanzen als Zierpflanzen aber auch unabsichtlich über unterschiedliche Transportwege eingeschleppt. Der negative Beigeschmack des Begriffs Neophyten rührt daher, dass sich ein gewisser Prozentsatz der verwilderten Arten als problematisch herausgestellt hat. Die Funde zeigen, dass invasive Arten vom Klimawandel profitieren. Änderungen in der Vegetationszusammensetzung hat es durch Klimaschwankungen schon immer gegeben, aber eben in längeren Zeiträumen. Gefahr geht von den so genannten invasiven Arten aus. auf geeigneten Anlagen deponieren. in Konkurrenz um Lebensraum und Ressourcen zu anderen Pflanzen treten und diese verdrängen. Neophyten sind nicht-heimische Pflanzenarten, die durch den Menschen ab 1500 absichtlich als Zier- oder Nutzpflanzen oder unabsichtlich über Straße, Schiene, Luft- und Wasserwege eingeführt worden sind. Es wächst nahezu an allen nährstoffreichen, gut mit Wasser versorgten Standorten, teilweise massenhaft. Neobiota in Österreich Gebietsfremde Arten oder Neobiota sind Pflanzen, Pilze, Tiere und Mikroorganismen, die durch den Menschen in Regionen gelangen, die sie aus eigener Kraft nicht erreichen können.