Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online. ist die außerordentliche Kündigung eine fristlose Kündigung. Da die außerordentliche Kündigung zumeist nur anhörungspflichtig ist, beschränkt sich die Möglichkeit zur Einflussnahme des Personalrats im Vergleich zur ordentlichen Kündigung deutlich. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'außerordentlich' auf Duden online nachschlagen. Das Bundesarbeitsgericht erachtet eine solche Kündigung als „genügend klare Kündigung zum nächsten (rechtlich) zulässigen Termin“. Definition Kündigung; Kündigung. Außerordentliche Kündigung steht für: . 4 Außerordentliche Kündigung von Arbeitnehmern 4.1 Allgemeines 4.2 Kündigungsvoraussetzungen 4.2.1 Ultima-ratio-Prinzip und Interessenabwägung 4.2.2 Wichtiger Grund 4.2.2.1 Verhaltensbedingte Kündigung RA Dr. Joachim Wichert Die außerordentliche Kündigung vom Arbeitsvertrag kann sowohl vom Arbeitnehmer als auch vom Arbeitgeber angewandt werden. Allerdings muss der gekündigte Arbeitnehmer, wenn er dem KSchG (Kündigungsschutz) unterfällt, die Unwirksamkeit der außerordentlichen Kündigung binnen einer Dreiwochenfrist gerichtlich geltend machen, anderenfalls wird die Kündigung voll wirksam (§ 13 I 2 KSchG).Folge der Unwirksamkeit: Die als außerordentliche Kündigung unwirksame Kündigung kann nach § 140 BGB in eine ordentliche Kündigung zum nächstzulässigen Termin umdeutbar sein. Ein empfangsbedürftiges einseitiges Rechtsgeschäft, durch das die Beendigung eines regelmäßig dauerhaft laufenden Rechtsverhältnisses (Dauerschuldverhältnis), meist nach Ablauf einer Frist (Kündigungsfristen), herbeigeführt werden soll. Die außerordentliche Kündigung ist dabei un-bedingt, die ordentliche Kündigung wird unter der (Rechts-)Bedingung ausgesprochen, dass die außerordentliche Kündigung aus Rechtsgründen unwirksam ist. nur aus wichtigem Grund zulässige außerordentliche Kündigung oder fristlose Kündigunglöst das Rechtsverhältnis sofort auf. Die außerordentliche Kündigung muss innerhalb von zwei Wochen ab Kenntnis des wichtigen Grundes erklärt werden (§ 314 BGB, § 626 II BGB). Die ordentliche Kündigung von Vertragsverhältnissen ist stets an eine gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist gebunden. Definition: Fristlose / außerordentliche Kündigung im BGB. schließen, aclanz – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, außerordentliche Kündigung mit sozialer Auslauffrist, Was bedeutet...? Die Klage war erfolgreich. Der Begriff der außerordentlichen Kündigung beinhaltet bereits, dass diese nicht nach den allgemein gültigen Regeln erfolgt – also unter Einhaltung der normalen Frist von drei Monaten durch Einreichen eines Kündigungsschreibens. ist die außerordentliche Kündigung eine fristlose Kündigung. Wie die fristgemäße ordentliche Kündigung ist die außerordentliche Kündigung unwirksam, wenn der Betriebsrat vor dem Ausspruch der Kündigung nicht angehört wurde (§ 102 I BetrVG).Vgl. Die außerordentliche Kündigung (eigentlich: „außerordentliche fristlose Kündigung aus wichtigem Grund“) ist die drastischste Sanktion, mit der ein Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis beenden kann. Eine außerordentliche (nicht fristlose) Kündigung, die etwa dann ausgesprochen wird, wenn aus betrieblichen Gründen (z.B. Bei einer ordentlichen Kündigung handelt es sich um die einseitige Aufkündigung eines Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber oder den Arbeitnehmer. Außerordentliche Kündigung. infrage: a) Gröbliche Pflichtverletzungen (Vertragsbruch), wobei nicht notwendigerweise ein Verschulden vorliegen muss.b) Wiederholtes pflichtwidriges Verhalten, auch wenn die Verfehlungen einzeln genommen nicht ausreichen. Rechtsgeschäftliche Erklärung, die es jedem Vertragsteil ermöglicht, sich von einem Arbeitsverhältnis (auch von einem befristeten Arbeitsvertrag) zu lösen, dessen Fortsetzung ihm unzumutbar ist. Begriff: Rechtsgeschäftliche Erklärung, die es jedem Vertragsteil ermöglicht, sich von einem Arbeitsverhältnis (auch von einem befristeten Arbeitsvertrag) zu lösen, dessen Fortsetzung ihm unzumutbar ist. Die fristlose Kündigung hielt das Gericht jedoch für unwirksam, erforderlich sei eine „soziale Auslauffrist“. Eine außerordentliche Kündigung ist auch als „fristlose Kündigung“ bekannt. Eine außerordentliche Kündigung ist jedoch nicht zwingend eine fristlose Kündigung. Mit dem Begriff Außerordentliche Kündigung sind weitere Artikel und Definitionen verknüpft. 0 bis 6 Monate(Probezeit): Kündigungsfrist … 1 BBiG): Das Arbeitsverhältnis kann von jedem Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, aufgrund derer dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht zugemutet werden kann. Hinweis: Diese Seite enthält Informationen zum Thema Definition Außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses. ... Außerordentliche Kündigungen hingegen lösen ein Verhältnis mithilfe von Sonderregelungen vor Ablauf der Fristen auf. Durch Tarifvertrag und Einzelarbeitsvertrag (Arbeitsvertrag) können die gesetzlichen Möglichkeiten zur außerordentlichen Kündigung weder beseitigt noch beschränkt, aber auch nicht erweitert werden.5. 2 ( möblierter Wohnraum innerhalb der Vermieterwohnung) spätestens am 15. eines Monats zum Ablauf dieses Monats. Von gesetzlicher Seite müssen diese sich an die Kündigungsfristen des § 622 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)halten. 3 Abgrenzung: ordentliche Kündigung – außerordentliche Kündigung. Erstere haben die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen zu kündigen. auch Anhörung des Betriebsrats. Die Kündigung war als Außerordentliche Kündigung unwirksam. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung kann von keiner der beiden Arbeitsvertragsparteien vertraglich … U.U. 4 Außerordentliche Kündigung von Arbeitnehmern 4.1 Allgemeines 4.2 Kündigungsvoraussetzungen 4.2.1 Ultima-ratio-Prinzip und Interessenabwägung 4.2.2 Wichtiger Grund 4.2.2.1 Verhaltensbedingte Kündigung 1. Allein die Beeinträchtigung des Betriebsfriedens ist jedoch kein ausreichender Grund. Beispiel für eine Patronatserklärung in einem Konzern. 2 Kündigung – Definition und Erklärung. Die Tochter engagiert sich in risikoträchtigen Geschäften und braucht Kredit. Die konkrete Störung des Betriebsfriedens durch einen Arbeitnehmer kann grundsätzlich als Grund für eine außerordentliche Kündigung in Betracht kommen. Gegen ihre Kündigung klagte die Frau, die zum Kündigungszeitpunkt 57 Jahre alt war und dem Unternehmen seit 22 Jahren angehörte. Das arbeitnehmerfreundliche Urteil zur außerordentlichen betriebsbedingten Kündigung. I.d.R. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung besteht sowohl bei unbefristeten als auch bei befristeten Arbeitsverhältnissen, Probearbeitsverhältnissen und Arbeitsverhältnissen, bei denen die ordentliche Kündigung ausgeschlossen ist. Definition. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung besteht sowohl bei unbefristeten als auch bei befristeten Arbeitsverhältnissen, Probearbeitsverhältnissen und Arbeitsverhältnissen, bei denen die ordentliche Kündigung ausgeschlossen ist. Es geht um ein Mittel der Kreditsicherung im Konzern. 3 Abgrenzung: ordentliche Kündigung – außerordentliche Kündigung. kann eine „Sozialfrist” (außerordentliche Kündigung mit sozialer Auslauffrist) gewährt werden.Gegensatz: ordentliche Kündigung.2. Ordentliche Kündigung. Die außerordentliche Kündigung des Arbeitgebers ist in einigen wichtigen Fällen an die Zustimmung Dritter gebunden: a) Die außerordentliche Kündigung des Mitglieds eines Betriebsrats, einer Jugendvertretung, eines Wahlvorstandes oder eines Wahlbewerbers ist erst nach Zustimmung des Betriebsrats zulässig (§ 103 BetrVG, § 15 KSchG).b) Die außerordentliche Kündigung einer schwangeren Arbeitnehmerin oder schwangeren Auszubildenden ist (wie die fristgemäße ordentliche Kündigung) nur nach behördlicher Zustimmung ausnahmsweise zulässig (§ 9 MuSchG).c) Die außerordentliche Kündigung eines anerkannten schwerbehinderten Menschen ist nur nach Zustimmung des Integrationsamtes zulässig (§§ 85, 91 SGB IX); die Zustimmung soll erteilt werden, wenn die Kündigung aus einem Grund erfolgt, der nicht im Zusammenhang mit der Behinderung steht.7. Gemäß § 626 BGB kann das Arbeitsverhältnis von jeder Vertragspartei aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, aufgrund derer dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsparteien die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zur vereinbarten Beendigung nicht zugemutet werden kann. Die außerordentliche Kündigung ist eine besondere Form der Auflösung eines Arbeitsverhältnisses. a) Nach dieser Vorschrift greift die unwiderlegbare gesetzliche Vermutung ein, dass auch ein möglicherweise erheblicher wichtiger Grund nicht mehr geeignet ist, die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar zu machen.